Entspannung für Anfänger und Fortgeschrittene

Mit dem frisch gelifteten Audi Q8 Hybrid auf nach Südtirol, um in drei Top Hotels dem Alltag zu entkommen. Jedes unser drei getesteten Hotels hatte seinen ganz eigenen Charme und begeisterte uns auf seine Weise.

Unser Roadtrip nach Südtirol startete an einem sonnigen Sonntagmorgen in München. Unser automobiler Reisebegleiter war der Audi Q8 Hybrid – der die dreieinhalbstündige Fahrt wie im Flug vergehen ließ. Der geräumige Innenraum ließ uns bequem und komfortabel reisen und dank der integrierten Navigationsintelligenz konnten wir einen Stau am Brenner bei Sterzing geschickt umfahren und so über eine Stunde Zeit sparen. So kann ein Trip beginnen. In Meran angekommen, fuhren wir direkt zum 5 Sterne Hotel Mignon, wo uns ein warmherziger Empfang erwartete. Mirek, der charmante Hotelmitarbeiter, kümmerte sich um unser Gepäck und parkte den Q8 in der Tiefgarage. Eine Überraschung gab es an der Rezeption: Für die nächsten zwei Tage und Nächte war die Panoramasuite unsere Unterkunft. Die Freude war riesig. Die Suite war atemberaubend: Großzügig geschnitten, ein elegantes Bad mit einer Dampfsauna und eine Dachterrasse mit Whirlpool, von dem aus man auf die Berge blicken konnte. Der perfekte Ort, um sich wohlzufühlen und zu entspannen. Den Nachmittag verbrachten wir im weitläufigen Spa-Bereich des Hotels. Auf 2.000 Quadratmetern gibt es mehrere Saunen, ein Solebad und gemütliche Relaxräume. Die Umgebung macht es einen leicht, den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Am Abend wurden wir beim Gala-Dinner kulinarisch verwöhnt – uns erwarteten sieben perfekt abgestimmte Gänge und eine Weinkarte, die ihresgleichen sucht. Küchenchef Hans Peter Hummel kombiniert regionale und internationale Produkte, um den Gästen eine einzigartige kulinarische Erfahrung zu bieten. Die Auswahl an Weinen aus aller Welt war nicht nur beeindruckend, sondern auch aufwendig auf edlem Papier präsentiert, mit hilfreichen Informationen zu jedem Tropfen. So macht die Suche nach einem guten Wein doppelt so viel Freude.
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Eine atemberaubende Auswahl
Der nächste Morgen startete mit einer Runde Aqua-Gymnastik und ein paar Bahnen schwimmen im angenehm beheizten Pool – ein toller Start in den Tag. Anschließend gab es ein Frühstück, das keine Wünsche offenließ: Eine große Auswahl an Früchten, frisches Porridge und eine riesige Auswahl an lokalen Köstlichkeiten erwartete uns. Gut gestärkt erkundeten wir Meran, das mit seinen charmanten Gassen, Boutiquen und Restaurants zum Verweilen einlud. Das Zentrum ist nur einen Katzensprung vom Hotel Mignon entfernt und trotz seiner zentralen Lage, überzeugt das Mignon mit Ruhe und einem großzügigen Garten. Zum Mittag gönnten wir uns Pasta und Focaccia in einem der vielen kleinen Bistros, bevor wir uns am Nachmittag wieder in den Spa-Bereich des Hotels zurückzogen. Bevor wir uns am dritten Tag auf zum ebenfalls mit 5 Sternen ausgezeichneten Hotel Mirabell nach Hafling machten, stand noch eine Paar-Wellnessbehandlung auf dem Programm, die wir in vollen Zügen genossen. Für uns eine Premiere. Eigentlich schade, dass wir uns das nicht schon einmal vorher gegönnt haben. Die Fahrt dauerte nur eine knappe halbe Stunde und führte uns heraus aus der Stadt, vorbei an den typischen Apfelplantagen durch die schöne Landschaft Südtirols. Vorbei an Schenna eröffnete sich uns immer wieder der Blick auf die majestätischen Berge und irgendwie fühlte es sich an, als würden wir durch eine Postkartenidylle fahren. Im Hotel Mirabell angekommen, waren wir sofort begeistert. Das elegante Anwesen mit seiner atemberaubenden Lage und der herrlichen Aussicht auf die Berge ist genau der richtige Ort, um zu entspannen. Unser Zimmer bot einen traumhaften Blick und der gepflegte Wellnessbereich lockte mit Ruhe und Entspannung. Neben dem großzügigen Adult-Spa-Bereich mit vielen verschiedenen Saunen, einem Infrarot Kino, mehreren Dampfbädern einem Eisbrunnen, Aroma Nebeltunnel und Erlebnisduschen gibt es auch ein Family Spa. Hier kommen groß und klein gemeinsam auf ihre Kosten. Bei strahlendem Oktoberwetter ließen wir es uns richtig gutgehen. In dieser Umgebung auch nicht wirklich allzu schwer und beim leckeren Dinner gönnten wir uns eine Flasche lokalen Rotwein und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Der vierte Tag begann mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Wir hatten bei offenem Fenster geschlafen und die frische Bergluft tief eingeatmet – einfach himmlisch! Nach dem Frühstück machten wir uns auf zu einer vom Hotel angebotenen Lama- und Alpakawanderung. Hier war die Nachfrage aber so groß, dass wir uns kurzerhand entschlossen, die Umgebung von Hafling auf eigene Faust erkundeten. Zurück im Hotel gönnten wir uns einen kleinen Snack und verbrachten den Rest des Tages im Wellnessbereich. Besonders die Event-Sauna mit den Aufgüssen von Tatjana und Florian war ein Erlebnis – die Hingabe und Kreativität, mit der sie ihre Aufgüsse zelebrierten, war beeindruckend.

 
Auf nach Brixen
Viel zu schnell waren unsere zwei Nächte vorbei und es hieß Abschied nehmen. Unser Trip führte uns weiter nach Brixen. Hier checkten wir im traditionsreichen Hotel Elefant ein. Das 4 Sterne Hotel ist bereits seit fast 500 Jahren in Familienbesitz. Auch hier spürte man gleich die Wärme und Herzlichkeit der Gastgeberfamilie. Was will man als Gast mehr? Besonders beeindruckend war unser Gespräch mit der Chefin des Hauses, die uns spannende Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart des Hauses gab. Seinen Namen verdankt das Hotel einem Elefanten, der vor sehr langer Zeit mit seinem Herrn zu Fuß über die Alpen kam und Rast in dem damaligen Gasthaus machte. Überall im Haus findet man das Thema Elefant in Form von Deko und Accessoires. Begeistert waren wir auch vom Dinner im Sternerestaurant des hoteleigenen Restaurants. Hier kreiert Küchenchef Mathias Bachmann vielfältige Gerichte im klassisch-traditionellen Stil. Kochkunst aus Südtirol auf höchstem Niveau begleitet von einer perfekten Weinbegleitung. Entspannung stand auch hier auf dem Programm. Im Wellnessbereich finden die Gäste eine finnische Sauna, ein Dampfbad und einen Pool. Genau der richtige Ort, um sich nach einem herbstlichen Spaziergang wieder aufzuwärmen. Der Audi Q8 Hybrid hatte sich auf dieser Reise als zuverlässiger und stilvoller Begleiter erwiesen. Komfortabel und trotzdem sportlich würden wir die Merkmale unseres Testwagens beschreiben. Sechs tolle Tage liegen hinter uns. Unsere drei Hotel konnten unterschiedlicher nicht sein, aber in jedem der drei Häuser haben wir uns wohl gefühlt.
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Sechs tolle Tage in Südtirol
Das Hotel Mignon in Meran punktet mit seiner tollen Lage, einem komfortablen Wellnessbereich, hervorragender Küche und einer Herzlichkeit des Personals, die man im ganzen Haus spürt. Das Mirabell verfügt über eine Lage, die seinesgleichen sucht. Hier hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge und kann einfach nur beim Blick aus dem Fenster abschalten. Der Wellnessbereich ist klar ein weiterer Höhepunkt des Hotels. So großzügig und vielseitig haben wir einen SPA selten erlebt. Im Hotel Elefant waren wir beindruckt von der Historie und der Detailverliebtheit der Einrichtung. Auch hier sprühte es förmlich von Gastfreundlichkeit des ganzen Teams. Klar auch hier nochmal, die Kulinarik hervorzuheben. Wie immer war unsere Zeit in Südtirol viel zu schnell zu Ende. Die Rückfahrt nach München verlief entspannt und wieder zu Hause angekommen, philosophierten wir gleich, wo es als nächstes hingehen könnte.
Pauline Pauillac
www.hotelmignon.com
www.hotel-chaletmirabell.com
www.hotelelephant.com

Halbelektrisch nach Südtrirol

Audi hat sein Flaggschiff optisch überarbeitet und den Hybrid-Antrieb verbessert und dadruch die rein elektrische Reichweite erhöht. So ist es möglich im Alltag, viele Wege emissionlos zurückzulegen.
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Als Reisefahrzeug ins schöne Südtirol hatten wir Audis Flaggschiff, den frisch gelifteten Q8 mit weiterentwickeltem Plug-in-Hybridantrieb. Es gibt ihn in zwei Leistungsstufen. Wir hatten die Version Q8 SUV 55 TFSI e quattro mit einem V6-Zylinder-Ottomotor mit 290 kW/394 PS und 8-Gang-tiptronic Getriebe, die von einer neu entwickelten Batterie ergänzt wird. Die rein elektrische Reichweite für diese Motorisierung gibt Audi mit 75 bis 83 Kilometern (kombiniert) an. Eine im Alltag durchaus praktische Größe, die es ermöglicht Wege zum Einkaufen, Schule oder auch Arbeit rein elektrisch zurückzulegen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit bis zu 240 km/h elektronisch festgelegt. Rein elektrisch beträgt die Höchstgeschwindigkeit 135 km/h, darüber schaltet sich automatisch der Verbrenner zu. Wer sich den Push des Gaspedals nicht verkneifen kann, muss schon etwas schneller wieder an die Tanksäule. Bei einem Gewicht von knapp 2.500 Kilogramm, aber auch nicht verwunderlich. Belohnt wird man aber mit einem Sprint von 0 auf 100 in 5,7 Sekunden und durchaus hohem Fahrspaß. Geladen wird mit bis zu 7,4 kW, damit erreicht die leere Batterie in etwa drei Stunden und 45 Minuten 100 Prozent.
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Vollgeladen in knapp vier Stunden
Die Coupé-Linienform verleiht dem Q8 eine sportliche Note und die Farbe mit dem Namen Vinkujabeige Metallic steht unserem Testwagen ausgesprochen gut. Perfekt für den Alltag und lange Reisen eignet sich der Q8 durch sein großzügiges Platzangebot, auch für 5 Personen. Der Kofferraum hat mit seinem Grundvolumen von 505 Litern schon einen beachtlichen Gepäckraum zu bieten, mit umgeklappter Rückbank sind es sogar 1.625 Liter. Wem das immer nicht reicht, nutzt die Anhängelast von 2.800 Kilogramm. In Verbindung mit einer elektronisch geregelten Luftfederung (adaptive air suspension oder adaptive air suspension sport) sind es 3.500 Kilogramm. Optional kann der Kunde Features wie eine Allradlenkung oder auch eine Wankstabilisierung ordern, die ein gesteigertes Maß an Sicherheit und Komfort mitbringen. Wer beim Thema Licht auf Nummer sicher gehen möchte, der bestellt gleich die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer mit Laserlicht und zusätzlichem Fernlicht. Unser Testwagen war mit diesem Premium-Licht ausgestattet und hat uns in unserem Test überzeugt. Neu für die Top-Ausstattung der Scheinwerfer: Digitale Tagfahrlichtsignaturen. Diese verleihen Audis Flaggschiff nicht nur einen charakteristischen Auftritt, sondern erlauben es auch, eine von vier individuellen Lichtsignaturen über das MMI auszuwählen. Erstmals kommen als optionales Angebot auch großflächig digitalisierte OLED-Heckleuchten zum Einsatz, diese verfügen ebenfalls über vier digitale Lichtsignaturen. Der Individualität sind fast keine Grenzen gesetzt. Außer der Geldbeutel ist begrenzt. Unser Testwagen hatte einen Preis von 123.785 Euro. Der Grundpreis für dieses Modell beträgt 92.900 Euro.
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Pauline Pauillac
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