Andrea Sawatzki und Christian Berkel testen das neue T-Roc Cabriolet von Volkswagen und sprechen im Interview über das Lebensgefühl Cabrio und ihre Pläne für den Sommer .
Sommerzeit ist Cabrio-Zeit! Das gilt auch für das Schauspieler-Paar Andrea Sawatzki und Christian Berkel. Die beiden testeten das neue T-Roc Cabriolet von Volkswagen. Und da das Gute so nah liegt, führte die Spritztour der beiden in Berlin lebenden Schauspieler, in dem stylishen Sondermodell nach Potsdam. Das Ehepaar zeigte sich von der Strecke und vor allem vom Star auf vier Rädern begeistert: Optisch punktet der neue Flitzer von Volkswagen neben seinem coolen Design vor allem mit seiner Farbe, „Mattlack schwarz“. Während der Fahrt konnten sich die beiden von den Vorzügen und der Alltagstauglichkeit des Wagens überzeugen und beim Zwischenstopp nahmen sie sich auch Zeit für ein Interview.
Was ist das Schönste für Sie am Cabrio fahren?
Christian Berkel: „Für mich ist es dieses an der Luft sein. Wenn man nicht Motorrad fährt, ist ein Cabrio, finde ich, die beste Alternative. Ohne Verdeck zu fahren ist einfach herrlich. Man spürt das Fahren so viel deutlicher.“
Andrea Sawatzki: „Man ist beim Cabrio fahren ein Stück weit näher an der Natur als bei einem geschlossenen Wagen. Cabrio fahren steht für mich für das Gefühl der Freiheit. Und ich liebe es, beim Fahren den Wind in den Haaren zu spüren…“
Wer von Ihnen beiden ist der größere Cabrio Fan?
Christian Berkel: „Andrea ist die Cabrio-Fahrerin bei uns. Wir haben selbst ein Cabrio, und das fährt in der Regel sie. Ich setze mich da aber auch ab und zu liebend gerne ans Steuer.“
Andrea Sawatzki: „Ich bin schon das Vorgängermodell des T-Roc Cabriolets gefahren. Und habe mich immer danach zurück gesehnt. Jetzt freue ich mich auf das neue Modell, denn ich liebe das Design des T-Roc.“
Wie gefällt Ihnen die Farbe– Mattlack Schwarz?
Andrea Sawatzki: „Für mich mit Abstand die schönste Farbe für ein Auto! Ich habe immer schon damit geliebäugelt, einen Wagen in genau dieser Farbe zu fahren, denn es ist einfach ein absoluter Hingucker. Bei einem Auto sollte immer auch die Optik stimmen. Und das ist hier zweifellos der Fall.“
Wie sieht ihre Cabrio-Historie aus? Welche Modelle sind
Sie schon in der Vergangenheit gefahren?
Christian Berkel: „Ich bin schon die verschiedensten Modelle gefahren, habe aber nie ein eigenes Cabrio gehabt. Bei Andrea ist das anders…“
Andrea Sawatzki: „Ich kenne Cabrios tatsächlich schon seit meiner Kindheit. Ich bin schon im Alter von sechs Jahren Cabrio gefahren, da sich meine Mutter von ihrem schmalen Krankenschwesterngehalt tatsächlich ein Cabriolet zusammengespart hatte: Einen offenen weißen VW Käfer. Ein tolles Auto, mit dem ich viele schöne Kindheitserinnerungen verbinde. Die letzte gemeinsame Reise hatten wir damit an die Atlantikküste unternommen. Es ging bis nach Biarritz – ein unvergessliches Erlebnis.“
Mit dabei bei der Tour heute ist auch das „Erdbeer-Körbchen“ – das kultige Golf I Cabrio in Capriblau mit schwarzem Verdeck, Baujahr 1985? Was verbinden Sie damit?
Christian Berkel: „Ein absolutes Traumauto, keine Frage! Mein erster Wagen war damals ein Golf GTI aus der ersten Baureihe. An beiden liebe ich die gleiche und unverwechselbare Form. Die Autos heutzutage gleichen sich leider immer mehr an. Deshalb mag ich dieses so eigenwillige Design.“
Andreas Sawatzki: „Mir geht es genauso. Vor allem die Farbe ist unglaublich schön, dieses leuchtende Capriblau. So ein herrliches Blau habe ich beim Auto noch nie zuvor gesehen und es macht auf Anhieb gute Laune. Ich war wirklich tief beeindruckt. Das Besondere ist, dass man bei einem solchen Auto noch alles manuell machen muss, wie zum Beispiel das Anknöpfen des schwarzen Bezugs beim Aufklappen des Verdecks. Ich mag es, wenn man sich noch wirklich um ein Auto kümmern muss, da es selbst nicht viel kann außer eben das Fahren.“
Wir erklären Sie sich den Kult um Oldtimer und das damit verbundene Lebensgefühl?
Christian Berkel: „Ich habe es neulich erst bei einer Kostümprobe erlebt: Ich besitze eine alte Uhr, die ich von meinem Vater geerbt habe. Die Kostümbildnerin sah diese Uhr und sagte zu mir: „Wow, einfach nur eine Uhr“.Denn man kann wirklich nur die Zeit ablesen und nicht mehr. Dieses Gefühl, dass etwas noch so elementar ist und wirklich nur diese eine Funktion hat, ist besonders. Und genauso verhält es sich auch bei einem Oldtimer. Der Fokus liegt wirklich nur auf dem Fahren. Dadurch wirkt es viel realer und bodenständiger.“
Andrea Sawatzki: „Man kann durchaus sagen, dass wir beide große Oldtimer Fans sind. Ich liebe es, diese alten Modelle einfach nur anzusehen. Ich fühle mich damit in meine Jugend zurückversetzt. Ich verbinde damit ein wunderbares Gefühl der Nostalgie. Hinzu kommt, dass ich diese alten Autos sehr ästhetisch finde.“
Gab es einmal ein lustigstes oder schönstes Erlebnis beim offen fahren?
Andrea Sawatzki: „Auf einer Heimfahrt von Spanien habe ich mein Portemonnaie an der Tankstelle auf dem Dach abgelegt – wir waren damals aber leider nicht im Cabrio unterwegs.“
Christian Berkel: „Irgendwann merkte sie, dass das Geld weg war. Mit einem Cabrio wäre das nicht passiert….. (lacht).
Andrea Sawatzki (schmunzelnd): „Genau aus diesem Grund fahre ich ja auch so gerne Cabrio.“
Ein Cabrio steht für Lebensfreude und Sportlichkeit. Wer ist der sportlichere Fahrer?
Andrea Sawatzki: „Wenn Christian sich sportlich fühlt, dann darf er ans Steuer meines Cabrios.“ (lacht).
Christian Berkel: „Wir fahren beide sehr gerne Auto und wir fahren beide auch gerne mal sportlich. In Maßen, nicht übertrieben.“
Was muss bei einer Cabrio-Fahrt immer dabei sein?
Andrea Sawatzki: „Wichtig ist eine Schirmmütze, damit man vor allem bei Sonnenschein nicht geblendet wird und eine gute Sicht hat. Deswegen haben die Cabrio-Fahrer aus den alten Filmen immer diese tollen Kappen auf. Das ist nicht nur ein modisches Accessoire, sondern tatsächlich notwendig.“
Welche Musik läuft im Cabrio?
Andrea Sawatzki: „Ich höre meist Radio – Nachrichten, keine Musik.“
Wer von Ihnen ist der bessere Beifahrer?
Andrea Sawatzki: „Wenn wir auf Lesereise sind, fährt jeder alleine in die jeweiligen Städte. Heute fahre ich Christian aber nach Hause.“
Christian Berkel: „Solche Touren wie heute, machen wir viel zu selten. Es fehlt uns einfach die Zeit. Aber immer dann, wenn wir an so schönen Plätzen sind wie heute, fragen wir uns: Warum machen wir das eigentlich nicht öfters? Aber wir fahren öfter mal mit den Hunden raus in die Natur zum Spazierengehen.“
Wohin führt Ihre berufliche Reise sie als Nächstes?
Andrea Sawatzki: „Bei mir geht es in die Nähe von Hamburg – für eine TV Mini-Serie für den NDR.“
Christian Berkel: „Ich reise nach London – für die zweite Staffel einer sehr bekannten englischen Serie für Apple TV. Mehr darf ich noch nicht verraten.“
Haben Sie schon Urlaubspläne für den Sommer? Und wenn ja, reisen Sie mit dem eigenen Auto?
Christian Berkel: „Ja, aber mit meinem Wagen. Wir nehmen die Hunde mit und deshalb passt das Cabrio nicht. Es geht nach Andalusien.“
Sie sind beide seit Jahren Volkswagen-Fahrer. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit den Modellen von Volkswagen gemacht und warum liegt Ihnen die Marke so sehr am Herzen?
Andrea Sawatzki: „Es ist die Marke, mit der ich aufgewachsen bin. Volkswagen ist ein Stück Heimat. Immer dabei.“
Christian Berkel: „Was ich an Volkswagen immer schon mochte, ist, wie es der Name schon sagt, die Tatsache, dass es ein Auto ist, das für eine Form des Understatements steht. Und auch für Qualität. Und es ist das perfekte Familienauto. Selbst die kleineren Modelle sind absolut familientauglich.“
Sie haben zwei erwachsene Söhne. Werden Sie von den beiden manchmal „chauffiert“?
Christian Berkel: „Unser älterer Sohn studiert derzeit in Valencia. Ich habe ihn vor Kurzem besucht und durfte mir sein Auto ausborgen, um dann damit weiter zu fahren in unser Feriendomizil in Spanien. Mit einem Polo GTI. Der Jüngere ist kurz davor, sein erstes eigenes Auto zu bekommen. Das wird dann auch ein Volkswagen sein.“ Andrea Vodermayr / Fotos: Christian Zehe für Volkswagen