Ein Star beim Surf World Cup 2019– Der Mercedes-AMG GLC 43

 

Die Tage beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019 waren alle spektakulär.

 

Salz liegt in der Luft. Eine steife Brise weht vom Meer herüber. Dazu viele flippige, aber sportliche Menschen. Richtige Kerle und junge Frauen, die der rauen Nordsee alles abtrotzen und keine Angst vor nix hatten: Die Stars und Champions der Windsurfer trafen sich auf Deutschlands größter Nordseeinsel am Brandenburger Strand vor Westerland zum Weltmeisterschaftsfinale und Saisonausklang. Bei weltmeisterlicher Kulisse: 200.000 Surffans waren gekommen. Und mittendrin ein Star, ein Stern, der nicht in der Brandung und in den Meter hohen Wellen glänzte, sondern auf Asphalt: Der Mercedes-AMG GLC 43. Und der zog ebenso die Aufmerksamkeit der Surf-Szene auf sich.

 

Auch ein deutscher Weltmeister ist wieder vorne dabei, Philip Köster.

 

Nur nebenbei:  FAT durfte als erstes Magazin nach der Vorstellung des Kraftpakets auf der IAA Frankfurt den AMG GLC 43  ausgiebig fahren und testen. Am Steuer kein Geringerer als Chefredakteur Hartmut Adam, der sich diese einmalige Gelegenheit natürlich nicht entgehen ließ und schon beim Einsteigen in München nicht nur große Augen machte, sondern auch aus dem Staunen nicht mehr rauskam, wie er am Ende seiner Reise bestätigte. 

Beim traditionsreichen Windsurf-Weltcup vor Sylt treten Sportler aus 25 Nationen gegeneinander an.

 

Der  AMG GLC 43 sollte für die nächsten 3000 Kilometer sein Gefährte sein. Praxistest auf Autobahn und Landstraße. Einmal München – Sylt über Berlin und zurück. 1150 Kilometer einfach. Eine Distanz in der der GLC 43 AMG zeigen und beweisen konnte, was seine Konstrukteure und PR-Leute behaupten. Sie hatten Recht. Unsere Erkenntnis: „Er ist ein unglaubliches Fahrzeug.“ Was für eine Kraft, was für ein Drehmoment, was für eine Power. Mensch! Das findest du selten. Der GLC hat es. Punktgenau auch das Navigationssystem: „Das beste, was ich derzeit sehe.“ Dazu ein unglaublich stimmiges Interieur. „Einfach schön.“ Aber noch schöner. Der knapp 400 Pferdestärken starke AMG GLC 43 ist „sparsamer als ich erst gedacht habe“. Man sieht es mir an, dass ich mich wohlgefühle in einem „absolut stylischen“ Reisemobil, das ihn auf die Insel, die normalerweise vor allem von den Reichen und Schönen angesteuert wird, zu düsen und dort, was sonst, bella figura machte. Die Reichen und Schönen waren es allerdings weniger, die sich um den AMG GLC 43 scharten, sondern eher dominierten lässige und flippig aussehende junge Menschen. Übrigens wird die Veranstaltung seit 2016 von Mercedes-Benz als Haupt- und Titelsponsor unterstützt.

 

Ein gutes Team: Der AMG GLC 43 und FAT-Chefredakteur Hartmut Adam.

 

Zentraler Anlaufpunkt war natürlich auch für den AMG GLC 43 die beliebte #sportsgarage auf der Promenade. Der Laufsteg für Besucher, Surfer und den AMG GLC 43. Und wie immer heiß erwartet von den Surfjüngern die Vorträge von Surf-Legende Bernd Flessner und die moderierten Profi-Talks mit den Mercedes-Benz Markenbotschaftern aus der Windsurfwelt Bernd Flessner und Björn Dunckerbeck. Sie sind schon eine Institution, genau wie die Garagenkonzerte an den Samstagabenden. So wurde unsere Dienstfahrt auf die Nordseeinsel auch zu einem Come-together mit den Großen der Szene. Mit Bernd Flessner zum Beispiel, dem erfolgreichsten deutschen Windsurfprofi, der von 1995 bis 2011 war er durchgehend Deutscher Meister im Windsurfen war. Flesser beendete nach dem Windsurf World Cup Sylt seine Karriere im Herbst 2013 nach 25 Jahren als Profi und seiner 25. Teilnahme am World Cup Sylt. Auf Sylt gewann der 1,90 Meter-Hühne 1992 seine erste Deutsche Meisterschaft und verwendet die Segelnummer G-16. Im August 2011 surfte Bernd Flessner in vier Stunden 140 Kilometer quer durch die Deutsche Bucht von Norderney nach Sylt.

 

Das Garagenkonzert mit der Band Kids of Adelaide sorgte mit lässiger Musik für coole Festivalstimmung auf der Insel.

 

Natürlich machten wir auch die persönliche Bekanntschaft mit Björn Dunkerbeck, der bereits mit neun Jahren mit dem Windsurfen begann und seit dem eine sagenhafte Sportkarriere hinlegte. Seine Profikarriere wurde von seinem Vater, einem Hotelier, früh gefördert. Sein kraftvoller athletischer Stil, kombiniert mit Talent und Ehrgeiz brachten ihn früh an die Welt-spitze. Ab 1984 hat Dunkerbeck an ersten World-Cup-Rennen teilgenommen. Er ist 1985 zum ersten Mal beim Windsurf World Cup Sylt gestartet. Doch Dunkerbeck verstand es nicht nur, Spitzenleistungen im Surfsport zu erreichen. Ihn interessierte auch vielmehr, das Material, mit dem sich solche Erfolge erzielen ließen. Durch seine Experimentierfreudigkeit trieb er die Materialentwicklung entscheidend voran und konnte, was Wunder, bald gut honorierte Sponsorenverträge mit der Surfindustrie abschließen.

 

Gute Laune, gutes Wetter - das ist Sylt und der Surf-Weltcup.

 

Seit 1996 ist Red Bull sein Hauptsponsor. Im Laufe der Zeit folgtzen Werbeverträge für diverse Konsumgüter. In Deutschland wurde er durch seine Nutella-Werbespots einem breiten Publikum bekannt. Dunkerbeck gilt als „die“ Ikone des Surfsports. Er hat auch regelmäßig an der Wok-WM von Pro Sieben teilgenommen. Klar, dass die Surfgemeinde ihren Idolen sprichwörtlich an den Lippen hingen. Dass es aber nicht in eine komplette Veranstaltung des Wortes ausartete, dafür gabs fetzige Musik. Beim Surf World Cup Sylt heizten die Bands „Riders Connection“ und die „Kids of Adelaide“ der Partygesellschaft ein. Natürlich konnten sich während der gesamten Veranstaltung Athleten und Besucher über ausgestellte Mercedes-Benz Vans und Serviceleistungen informieren. 

 

Der AMG GLC 43 so schön und blau wie das Meer.

 

Mit dabei an der #sportsgarage waren die modellgepflegten Modelle der Großraumlimousine V-Klasse und die des kompakten Reisemobils Marco Polo sowie der Mercedes-Benz Pickup X-Klasse und der batterieelektrisch angetriebene Midsize-Van eVito. Mit X-Klasse, V-Klasse und Marco Polo – den idealen Begleitern für Wassersport, Freizeit und Urlaub – konnten selbstverständlich während der Veranstaltungstage auch Probefahrten durchgeführt werden. Damit die gesamte Logistik des Großevents reibungslos funktioniert dafür sorgte im Hintergrund aber effizient der Mercedes-Benz Vertrieb. Er steuert von Berlin aus den Vertrieb der Marken Mercedes-Benz, smart und FUSO in Deutschland. Mit rund 1.100 Mercedes-Benz, smart und FUSO Vertriebs- und Servicestützpunkten bietet er seinen Kunden in ganz Deutschland zudem ein dichtes Betreuungsnetz.

 

Wellen misst man nicht in Metern oder Zentimetern, man misst sie in Angst.

 

 

Technische Daten des Mercedes-AMG GLC 43
  • Motor: 3,0 -Liter-V6 (Benziner)
  • Leistung: 287 kW (390 PS) bei 5.500-6.000/min
  • Max. Drehmoment: 520 Nm bei 2.500-4.500/minU/min
  • Getriebe: AMG SPEEDSHIFT TCT 9G
  • Beschleunigung: 0-100 km/h in X4,9sec
  • Top-Speed: 250 km/h
  • Länge/Breite/Höhe: 4.656/1.890/1.639
  • Verbrauch: 10,6-10,2l/100km
  • CO2-Ausstoß: 232g/km
  • Preis: ab 65.000 Euro
  • Information: www.mercedes-amg.com

 

 

Text: Hartmut Adam

Bilder: Mercedes-Benz, Thomas Burblies

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