Mit der weltweit größten Installation aus Kunstharz rückt Mercedes-Benz die Weltpremiere der neuen G‑Klasse am 14. Januar 2018 in den Fokus der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Unübersehbar schmückt ein riesiger bernsteinfarbener Kubus aus 44,4 Tonnen Kunstharz den Eingang zur Cobo Hall, der Ausstellungshalle der NAIAS. Darin eingeschlossen ist eine G‑Klasse aus dem ersten Produktionsjahr 1979.
Die Inszenierung ist Sinnbild für die Zeitlosigkeit der Offroad-Legende und eine bewusste Anlehnung an das Naturphänomen von in Bernstein konservierten Insekten. So wie deren Erbgut ist auch die DNA der ersten G‑Klasse dauerhaft bewahrt und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Diese Gene stecken auch in der neuen G‑Klasse und tragen die charakteristischen Eigenschaften der langlebigsten Baureihe von Mercedes-Benz in die Neuzeit: ikonisches Design, unverwüstliche Überlegenheit im Gelände und außergewöhnlicher Fahrkomfort auf der Straße.
„Der Bernstein-Kubus bringt die Einzigartigkeit der G‑Klasse auf den Punkt. Seit fast 40 Jahren hat sich unser Kult-Geländewagen kontinuierlich weiterentwickelt – ohne seinen Charakter und seine Kernwerte zu verlieren. Seine DNA ist stärker als die Zeit und als jede Modeströmung. Das bringt der Kubus bildstark zum Ausdruck und verkörpert damit die Zielsetzung für die Weiterentwicklung der G‑Klasse.“ Dr. Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen
44,4 Tonnen Kunstharz in 90 Tagen gegossen
Der 280 GE von 1979 ist in einer dynamischen Position im Kubus eingeschlossen. Es entsteht der Eindruck, als wäre er im harten Geländeeinsatz, seinem natürlichen Habitat, mitten in der Bewegung von Kunstharz umflossen und festgehalten worden – so wie Insekten vor Millionen Jahren von Bernstein. Der Kubus ist 5,50 Meter lang, 2,55 Meter breit und 3,10 Meter hoch. Die Fertigung aus 44,4 Tonnen Kunstharz dauerte 90 Tage. Pro Tag wuchs der Würfel um rund drei Zentimeter in die Höhe. Im Anschluss an die Automobilmesse in Detroit wird der Cube mit der neuen G‑Klasse Markeinführung auch in weiteren Märkten zu sehen sein.
Text: Daimler AG
Foto: Deniz Saylan, Hans Starck