Kia Sorento – kraftvoll, modern und vielseitig

Die Markteinführung für den neuen Kia Sorento ist in Europa ab dem dritten Quartal 2020 geplant.
Kia präsentiert die neue Generation seines SUV-Flaggschiffs Sorento, die ursprünglich auf dem abgesagten Genfer Autosalon debütieren sollte, per Facebook-Livestream erstmals der europäischen Öffent­lichkeit. Die Übertragung der Live-Premiere, bei der auch Publikumsfragen beantwortet werden, startet am 19. März um 12.30 Uhr auf der Facebook-Seite von Kia Motors Deutschland (facebook.com/kiadeutschland).

 

Die vierte Sorento-Generation mit neuem Außen- und Innendesign ist der erste Kia, bei dem die neue Midsize-SUV-Plattform des Herstellers zum Einsatz kommt. Diese Basis und die größere Karosserie machen den Neuling zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen (dritte Reihe optio­nal). In der neuen Generation wird der Sorento zudem erstmals mit elektrifizier­tem Antrieb angeboten. Mit seinen zahlreichen neuen Assistenz- und Infotain­ment-Technologien übernimmt er in puncto Hightech die Spitzenposition in der

Kia-Flotte. Seit seiner Einführung 2002 ist der Sorento ein zentraler Pfeiler der weltweiten Kia-Palette. Mehr als drei Millionen Einheiten wurden seither ver­kauft, davon rund 300.000 in Europa. Der neue Sorento für den europäischen Markt wird in Hwasung, Korea, produziert und ab dem dritten Quartal 2020 in Europa eingeführt. Dabei wird das Hybridmodell* zunächst in ausgewählten Märkten angeboten. Eine Plug-in-Hybrid-Variante folgt Ende 2020. Die in Europa für alle Neufahrzeuge gewährte 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie schließt bei elektrifizierten Modellen auch die Antriebsbatterie mit ein.

„Die Entwicklung des Sorento in den vergangenen 18 Jahren spiegelt die der Marke Kia insgesamt wider. Während er ursprünglich als ein zweck­mäßiges, geländegängiges Fahrzeug gestartet ist, zeigt er sich in der vierten Generation als ein rundum reizvolles Auto. Es ist für Kia ein wichtiges Modell, auch weil wir unser SUV-Flaggschiff erstmals mit elektrifiziertem Antrieb anbieten.“Emilio Herrera, Chief Operating Officer (COO) von Kia Motors Europe

Ausgereiftes, selbstbewusstes Außendesign

Der neue Kia Sorento steht im Mittelpunkt der globalen SUV-Palette des Her­stellers, die darüber hinaus die Modelle Seltos, Stonic, Sportage und Telluride beinhaltet (Seltos und Telluride in Deutschland nicht erhältlich). Kreiert wurde er in Kooperation des weltweiten Kia-Designnetzwerks.

Bei der Neuauflage des SUVs verfolgten die Designer das Ziel, die kraftvoll-robuste Ästhetik der früheren Sorento-Generationen beizubehalten, zugleich aber die Optik elegant zu veredeln und ihr eine sportliche Note zu geben. Wäh­rend beim Vorgänger abgerundete Formen dominierten, ist das stilvolle neue Design durch schärfere Linien und Kanten geprägt. Hinzu kommen moderne geometrische Details und dynamisch verlängerte Proportionen. Das Resultat ist ein selbstbewusst und ausgereift wirkendes Design.

In der Frontansicht zeigt der Sorento eine neue Interpretation der „Tigernase“, des Kia-typischen Kühlergrills. Er ist breiter und ausladender als beim Vorgän­ger und schließt die Frontscheinwerfer organisch mit ein. Ein charakteristisches

Element des Frontdesigns ist auch das neue LED-Tagfahrlicht, das in die Scheinwerfer integriert ist und mit dem die unverwechselbare Linie nachemp­funden wurde, die die Augen eines Tigers umrahmt. Dieser markante, ener­gische „Gesichtsausdruck“ wird ergänzt durch einen breiten, rechteckigen unte­ren Lufteinlass sowie weitere seitliche Lufteinlässe, die Strömungsturbulenzen im Bereich der Vorderräder reduzieren. Die scharfe Stoßfängerlippe wird durch einen Unterfahrschutz verstärkt, was die Robustheit der Front unterstreicht. Mit 1,90 Meter ist das neue Modell um 10 Millimeter breiter als der Vorgänger.

Im Profil lassen die leicht veränderten Proportionen den neuen Sorento länger wirken, auch wenn er gegenüber der dritten Generation mit 4,81 Metern auch in der Länge nur um 10 Millimeter zugelegt hat. Während die Überhänge vorn und hinten kürzer ausfallen, ist der Radstand durch die neue Plattform um 35 auf 2.815 Millimeter gewachsen. Dadurch hat sich der optische Charakter des Sorento leicht verändert, er wirkt jetzt länger und „schneller“, obwohl er 10 Millimeter höher ist als bisher. Verlängert hat sich auch die Motorhaube, da die A-Säule gegenüber der Vorderachse um 30 Millimeter zurückgesetzt wurde, wodurch die Fahrgastzelle insgesamt weiter hinten positioniert ist. Die Hinter­kante der Haube wird von den vorderen Kotflügeln fortgeführt und mündet in eine kraftvolle Charakterlinie, die sich bis zu den Rückleuchten zieht.

Das neue Modell ist sofort als Sorento zu erkennen. Es zeigt typische Merk­male, die schon die ersten drei Modellgenerationen geprägt haben – von der charakteristischen, breiten D-Säule über die Grundzüge der Karosserie bis zu den Radlaufverbreiterungen. Zugleich greift es aber auch Designelemente neuerer Kia-Modelle auf, inklusive des dynamischen Chromelements in der seitlichen Fenstergrafik und der plastisch geformten Karosserieoberflächen mit klaren Kanten.

Die neuen, vertikalen Rückleuchten ähneln denen des Kia Telluride und ziehen sich bis in die Seiten der Kotflügel. Die markanten horizontalen Karosserielinien des Heckdesigns greifen das klare, technische Erscheinungsbild der Front auf und lassen den Sorento in der Rückansicht besonders breit und imposant wirken. Der sportliche hintere Stoßfänger mit Doppelauspuff-Optik beinhaltet wie der vordere einen Unterfahrschutz, der die robuste SUV-Ästhetik unter­mauert. Wie beim Kia ProCeed und beim Telluride steht der Modellname beim neuen Sorento prominent mitten auf der Heckklappe. Der Heckscheibenwischer ist in den dezenten Dachspoiler integiert, was zum aufgeräumten Design bei­trägt und zugleich dem Fahrer freiere Sicht nach hinten gibt.

In Europa wird der neue Sorento mit bis zu zehn Lackierungen sowie je nach Ausführung und Sonderausstattung mit 17, 18, 19 und erstmals auch 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen angeboten.

Stilvolles Hightech-Interieur mit Premium-Materialqualität

Auch innen präsentiert sich der Sorento mit einem neuen, eleganten Design. Das edle, technikorientierte Interieur bietet intuitiv bedienbare Elemente, Mate­rialien in Premium-Qualität sowie moderne Infotainmentsysteme und verfügt zugleich über das gewohnte großzügige Raumangebot, das den Kia-SUV schon seit der Einführung der ersten Modellgeneration auszeichnet. Markante Elemente des neuen Innendesigns sind zwei großformatige Displays: der 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll) des volldigitalen Kombiinstruments und der 26-cm-Touchscreen (10,25 Zoll) des Infotainment- und Navigationssystems in der Mitte des Armaturen­bretts. Viele Funktionen lassen sich auch über die neuen Tasten rechts und links des Touchscreens steuern. Direkt darunter schließen sich die Bedienelemente der Klimaanlage an. Sie werden flankiert von auffäl­ligen, vertikalen Lüftungsdüsen, die das Design des Armaturenbretts maß­geblich prägen und deren chromfarbene Einfassung von der Mittelkonsole aufgegriffen wird.

Zu den Systemen, mit denen sich das Fahrerlebnis im neuen Sorento noch eindrucksvoller gestalten lässt, gehören ein leistungsstarkes BOSE® Surround-Sound-System und eine Ambientebeleuchtung mit dezenten Downlights unter dem Armaturenbrett und in den Türverkleidungen. Eine induktive Smartphone-Ladestation befindet sich unten in der Zentralkonsole.

 

Der neue Kia Sorento überzeugt mit einem dynamisch-eleganten Design, sowie einem edlen Hightech-Interieur.

 

Zum noblen Flair des Innenraums tragen auch Lederbezüge sowie zahlreiche Metallapplikationen und geprägte, satinierte Oberflächen bei. Bei den Sitz­bezügen haben die europäischen Käufer je nach Markt und Ausführung die Wahl zwischen schwarzem Stoff, verschiedenfarbigen Ledervarianten (einfarbig grau oder schwarz, zweifarbig schwarz/grau) und schwarzem, gestepptem Nappaleder (finales Angebot unter Umständen abweichend).

Leistungsstarker Hybridantrieb und moderner Diesel

Der Antriebsstrang des Sorento Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Turbo-Ben­zindirekteinspritzer (T-GDI) mit einem 44,2 kW starken Elektromotor und einer 1,49-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Das Gesamtsystem mobilisiert 169 kW (230 PS) Leistung sowie 350 Nm Drehmoment und bietet damit hohe Fahr­leistungen bei relativ niedrigen CO2-Emissionen. Der 1.6 T-GDI ist mit der Ven­tilsteuerungstechnologie CVVD (Continuously Variable Valve Duration) ausge­stattet. Statt mit festen Ventilöffnungszeiten zu arbeiten, regelt diese neue Kia-Technologie die Ventilöffnung entsprechend den jeweiligen Fahrbedingungen. Dadurch wird bei niedrigen bis mittleren Motordrehzahlen die Leistung erhöht und zugleich der Kraftstoffverbrauch gesenkt.

Für eine optimale Kraftübertragung arbeitet das Hybridsystem mit einem Sechs-Stufen-Automatikgetriebe und einem ins Getriebegehäuse integrierten Elektro­motor. Dieses Konzept ermöglicht, dass das Getriebe die volle Leistung von Verbrennungs- und Elektromotor parallel übertragen kann, so dass nur mini­male Energieverluste auftreten. Das Ergebnis ist ein sehr agiles Beschleuni­gungsverhalten bei allen Geschwindigkeiten mit direktem Zugriff auf die verfügbare Batterieleistung bei höherem Tempo.

In Europa kann der SUV darüber hinaus mit einem neuen 2,2-Liter-„Smart­stream“-Dieselmotor bestellt werden. Der Vierzylinder leistet 148 kW (202 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 440 Nm. Das moderne Triebwerk ist 38,2 Kilogramm leichter als der bisherige Diesel, nicht zuletzt durch den Alumi­nium-Motorblock, der 19,5 Kilogramm weniger wiegt als die Gusseisen-Basis des Vorgängers. Darüber hinaus setzt Kia hier sein neues Acht-Stufen-Doppel­kupplungsgetriebe (8DCT) mit Nasskupplung ein, das so geschmeidig schaltet wie eine konventionelle Wandlerautomatik, zugleich aber eine höhere Kraft­stoffeffizienz aufweist als ein herkömmliches achtstufiges Automatikgetriebe (je nach Einsatzbereich).

Mehr Fahrkomfort und Fahrstabilität, souveräner im Gelände

Die erste Generation des Sorento (2002 bis 2009) baute auf einem Leiter­rahmen auf, die zweite (2009 bis 2015) brachte den Wechsel zur selbsttra­genden Karosserie und damit eine deutliche Verbesserung im Straßenfahr­komfort. Einen ähnlich großen Schritt vorwärts stellt nun die neue Plattform dar, die entwickelt wurde, um die Fahrstabilität in allen Umgebungen zu optimieren.

Dass der neue Sorento im Vergleich zum Vorgänger ein noch sichereres, komfortableres Fahrgefühl vermittelt und zugleich ein noch eindrucksvolleres Fahrerlebnis bietet, verdankt er vor allem der umfassenden Überarbeitung des Einzelradaufhängungsfahrwerks. Dabei haben die Kia-Ingenieure vor allem in drei Bereichen deutliche Fortschritte erzielt: Die Auswirkungen schlechter Straßenbeläge auf die Karosserie haben sich verringert, Geräusche und Vibrationen des Fahrwerks wurden reduziert, und die Fahrzeugkontrolle und Lenkungsrückmeldung in Kurven wurde verbessert. Dazu beigetragen haben zahlreiche Veränderungen in der Fahrwerksgeometrie, neue Komponenten und strukturelle Verbesserungen im Aufhängungssystem. Auch der längere Rad­stand trägt zum insgesamt höheren Fahrkomfort bei, während die neue Karos­seriestruktur – deren Zugfestigkeit um vier Prozent höher ist als beim Vormodell – die Karosserievibrationen reduziert.

Für die vierte Generation wurde auch die Geländefähigkeit des Sorento weiter­entwickelt. Die Allradversionen verfügen über ein neues „Terrain Mode“-Sys­tem, das den SUV auf schlammigem, sandigem oder verschneitem Untergrund zu besserer Traktion verhilft. Mit einem Drehregler an der Zentralkonsole lässt sich der Allrad-Modus einstellen, der den jeweiligen Bedingungen am besten entspricht. Dabei kontrolliert das System sowohl das Stabilitätsprogramm (ESC) als auch die Verteilung des Drehmoments an alle vier Räder. Außerdem passt es die Schaltzeiten des Getriebes an, um dem Sorento in den verschiedenen Fahrumgebungen zu Traktion zu verhelfen oder diese beizubehalten.

Text und Foto: Kia Motors Deutschland AG

No Comments Yet

Comments are closed